Informierte Zustimmung

Kodex für medizinische Ethik Stellungnahme 2.1.1

Kodex für medizinische Ethik Stellungnahme 2.1.1

Informiert Die Zustimmung zur medizinischen Behandlung ist sowohl ethisch als auch rechtlich von grundlegender Bedeutung. Patienten haben das Recht, Informationen zu erhalten und Fragen zu empfohlenen Behandlungen zu stellen, damit sie überlegte Entscheidungen über die Pflege treffen können. Erfolgreiche Kommunikation in der Patienten-Arzt-Beziehung fördert das Vertrauen und unterstützt die gemeinsame Entscheidungsfindung.

CME-Kurs: Einverständniserklärung und Entscheidungsfindung

Dieses E-Learning-Modul wird Hilfe für Ärzte bei der Ermittlung des Standardprozesses der Einwilligung nach Aufklärung und beim Umgang mit Situationen, in denen Patienten keine Einwilligung nach Aufklärung erteilen können.

Der Prozess der Einwilligung nach Aufklärung erfolgt, wenn die Kommunikation zwischen einem Patienten und dem Arzt resultiert in der Genehmigung oder Zustimmung des Patienten, sich einer bestimmten medizinischen Intervention zu unterziehen. Bei der Einholung der Einwilligung eines Patienten nach Aufklärung (oder der Einwilligung des Ersatzes des Patienten, wenn der Patient keine Entscheidungsfähigkeit besitzt oder sich weigert, an Entscheidungen teilzunehmen) sollten Ärzte:

  1. die Fähigkeit des Patienten zum Verständnis bewerten relevante medizinische Informationen und die Auswirkungen von Behandlungsalternativen und eine unabhängige, freiwillige Entscheidung zu treffen.
  2. Präsentieren Sie relevante Informationen genau und sensibel, entsprechend den Präferenzen des Patienten, medizinische Informationen zu erhalten. Der Arzt sollte Informationen enthalten über:
    1. Die Diagnose (sofern bekannt)
    2. Art und Zweck der empfohlenen Interventionen
    3. Die Belastungen, Risiken und erwarteten Vorteile aller Optionen, einschließlich des Verzichts auf die Behandlung
  3. Dokumentieren Sie das Gespräch über die Einwilligung nach Aufklärung und die Entscheidung des Patienten (oder Ersatzes) in irgendeiner Weise in der Krankenakte. Wenn der Patient / die Leihmutter eine spezielle schriftliche Einwilligung erteilt hat, sollte das Einwilligungsformular in das Protokoll aufgenommen werden.

In Notfällen, in denen dringend eine Entscheidung getroffen werden muss, kann der Patient nicht teilnehmen Bei der Entscheidungsfindung und wenn der Ersatz des Patienten nicht verfügbar ist, können Ärzte die Behandlung ohne vorherige Einwilligung einleiten. In solchen Situationen sollte der Arzt den Patienten / die Leihmutter zum frühestmöglichen Zeitpunkt informieren und die Zustimmung zur laufenden Behandlung gemäß diesen Richtlinien einholen.

AMA-Grundsätze der medizinischen Ethik: I, II, V, VIII
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Kodex für medizinische Ethik: Einverständniserklärung & Gemeinsame Entscheidungsfindung

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Inhaltsverzeichnis

  1. Kodex für medizinische Ethik Stellungnahme 2.1.1
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