WLAN und Gesundheit

Es gibt keine nachgewiesenen wissenschaftlichen Beweise dafür, dass die geringe Exposition gegenüber HF-EME durch WLAN die Gesundheit von Kindern oder der allgemeinen Bevölkerung beeinträchtigt.

Was ist Wi-Fi?

Die Nutzung von Wi-Fi hat in den letzten Jahren rapide zugenommen. Durch die Verwendung dieser Technologie werden elektronische Geräte mithilfe von Funkwellen oder elektromagnetischer Hochfrequenzenergie (EME) drahtlos mit einem Computernetzwerk verbunden, wodurch die Notwendigkeit von Netzwerkkabeln beseitigt oder verringert wird. Ein häufiges Beispiel ist ein Laptop, der zu Hause über ein WLAN-Modem mit dem Internet verbunden ist. Wi-Fi-Zugangspunkte finden Sie auch in Schulen und vielen öffentlichen Bereichen. Personen in einer Wi-Fi-fähigen Umgebung sind von Zeit zu Zeit HF-EME auf niedrigem Niveau ausgesetzt, wenn sie das Netzwerk auf Computern und auch von den Zugangspunkten aus verwenden. Es gibt einige öffentliche Bedenken hinsichtlich möglicher gesundheitlicher Auswirkungen im Zusammenhang mit RF-EME-Emissionen von Wi-Fi in Haushalten, Schulen und anderen Orten.

Ist Wi-Fi in Australien reguliert?

Die RF EME-Emissionen von Wi-Fi und anderen drahtlosen Geräten, die für die Kommunikation verwendet werden, werden von der australischen Kommunikations- und Medienbehörde (ACMA) reguliert. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen der ACMA müssen drahtlose Geräte die Expositionsgrenzwerte des ARPANSA RF-Standards einhalten. Der ARPANSA-Standard soll Menschen jeden Alters und Gesundheitszustands vor allen bekannten gesundheitsschädlichen Auswirkungen vor der Exposition gegenüber RF EME schützen. Der ARPANSA-Standard basiert auf wissenschaftlichen Untersuchungen, die zeigen, auf welchen Ebenen schädliche Wirkungen auftreten, und legt auf der Grundlage internationaler Richtlinien Grenzwerte fest, die weit unter diesen schädlichen Werten liegen.

Verursacht WLAN gesundheitliche Auswirkungen?

Nach Einschätzung von ARPANSA und anderen nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden, einschließlich der Weltgesundheitsorganisation (WHO), gibt es keine nachgewiesenen wissenschaftlichen Beweise für gesundheitsschädliche Auswirkungen unterhalb der derzeitigen Expositionsgrenzwerte.

Wi-Fi-Geräte und Access Points haben eine geringe Leistung, normalerweise 0,1 Watt (100 Milliwatt). Eine von ARPANSA durchgeführte Messstudie hat gezeigt, dass die Exposition gegenüber HF-EME durch WLAN in Schulen viel niedriger ist als die im ARPANSA-Standard festgelegte Grenze für die öffentliche Exposition.

Kann ich meine WLAN-Exposition reduzieren?

Es gibt keine nachgewiesenen wissenschaftlichen Beweise für gesundheitsschädliche Auswirkungen der Wi-Fi-HF-Exposition. Wenn Sie jedoch Ihre Belichtung reduzieren möchten, können Sie dies tun, indem Sie:

  • den Abstand zu Wi-Fi-Geräten vergrößern
  • die Zeit verringern, die Sie Wi-Fi verwenden Ausrüstung.

Was rät ARPANSA?

Auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Informationen sieht ARPANSA keinen Grund, warum Wi-Fi nicht weiterhin in Schulen und Schulen verwendet werden sollte an anderen Orten. ARPANSA erkennt jedoch an, dass die Exposition gegenüber HF-EME durch WLAN und andere drahtlose Geräte für einige Eltern von Belang sein kann. ARPANSA wird weiterhin die Forschung zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen von HF-EME-Emissionen aus Wi-Fi und anderen Geräten überprüfen, um genaue und aktuelle Ratschläge zu geben.

Nützliche Links

  • Das ARPANSA-WLAN in der Schulmessstudie
  • ARPANSA-Informationsblatt zu RF EME
  • Der ARPANSA RF-Standard
  • ARPANSA bietet allgemeine Hinweise zur Reduzierung Exposition durch drahtlose Geräte
  • WHO-Informationsblatt zu drahtlosen Technologien
  • Wi-Fi in Schulen Messumfrage in Großbritannien

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