Quellen finden: „Mexican Jumping Bean“ – Nachrichten · Zeitungen · Bücher · Gelehrter · JSTOR (Juli 2010) (Erfahren Sie, wie und wann diese Vorlagennachricht entfernt werden muss)
Mexikanische Springbohnen (auf Spanisch auch als Frijoles Saltarines bekannt) sind Samenkapseln, die von der Larve einer kleinen Motte (Cydia saltitans) bewohnt wurden und in Mexiko beheimatet sind. Die „Bohne“ ist normalerweise braun bis braun gefärbt. Es „springt“, wenn es leicht erhitzt wird. Sie stammen aus dem Strauch Sebastiania pavoniana, der oft auch als „springende Bohne“ bezeichnet wird. Sie beziehen sich jedoch nicht auf tatsächliche Bohnen (Hülsenfruchtpflanzen), sondern auf Wolfsmilch. Die Bohnen gelten als ungiftig, werden aber im Allgemeinen nicht gegessen.
Springende Bohnen, jeweils ca. 7 bis 10 mm
Springende Bohnen mit Falltür, mit Löchern von ca. 8 mm Tiefe. Bei einem ist die Tür getrennt. Auf der anderen Seite befindet sich die Tür noch auf den Bohnen, jeweils ca. 10 mm. Ebenfalls dargestellt sind die beiden springenden Bohnenmotten oder Cydia saltitans sowie ihre Puppenhüllen.
Nachdem das auf die Pflanze gelegte Ei der Motte geschlüpft ist, frisst die Larve das Innere weg der Bohne (bis sie hohl wird) und haftet sich mit seidenartigem Faden an der Innenseite der Bohne an. Die Larve kann monatelang in der Bohne mit unterschiedlichen Ruhephasen leben. Wenn die Larve ausreichende Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen hat, lebt sie lange genug, um in ein Puppenstadium zu gelangen. Im Frühjahr drängt sich die Motte durch eine runde „Falltür“ aus der Bohne und hinterlässt die Pupillenhülle. Nach ihrer Metamorphose lebt die kleine, silberne und graue Motte nicht länger als ein paar Tage.