In einer Klasse für sich: Norwegische Prämie auf der 787 Von London nach New York

Norwegian Air Shuttle hatte in den letzten Jahren eine aggressive Wachstumsstrategie, die jedoch auch finanzielle Probleme des Unternehmens verursacht hat sowohl von sich aus (zu schnelle Expansion) als auch außerhalb ihrer Kontrolle (Probleme mit dem Boeing 787 Dreamliner und dem 737 MAX, Ölpreise).

Ob Sie es glauben oder nicht, Norwegian ist der größte ausländische Betreiber bei New York-JFK. Sie haben vor kurzem begonnen, einige ihrer Flüge von kleineren Flughäfen wie Oakland (OAK) und Fort Lauderdale (FLL) zu den Mainstream-Flughäfen in denselben Gebieten wie San Francisco (SFO) und Miami (MIA) zu verlagern, um Kunden anzusprechen. London Gatwick (LGW) ist ihr Drehkreuz in Großbritannien. Im Laufe der Jahre haben sie ihre internationalen Dienste von LGW aus erweitert – hauptsächlich in die USA, aber auch zu anderen Zielen wie der kurzlebigen Route nach Singapur (SIN) und dem neuen Buenos Aires (EZE) ) service.

Obwohl das Geschäftsmodell im Wesentlichen das einer Billigfluggesellschaft ist, sind sie stolz darauf, eine der jüngsten Flotten am Himmel zu haben. Sie bieten unkomplizierte, kostengünstige Economy-Sitze ohne Schnickschnack sowie ein Premium-Produkt, das ich unbedingt auf einer meiner regelmäßigen Reisen nach New York ausprobieren wollte.

Buchung

Wir haben diesen Einwegplatz gebucht 12 Tage vor Abflug für £ 408, vergleichbar mit den Premium Economy-Tarifen von British Airways oder Virgin Atlantic für eine Strecke – obwohl beide Fluggesellschaften eine lächerliche Prämie für One-Way-Tickets verlangen (und wahrscheinlich auch für so späte Buchungen).

Norwegian bietet ein einfaches Prämienprogramm an, mit dem Passagiere im Wesentlichen Cashback (in Form von Punkten) auf die von ihnen bezahlten Tarife verdienen können – 2% CashPoints auf alle LowFare-Tickets und 10% CashPoints auf alle Flex-Tickets.

Sitzplatzreservierungen für Premium-Passagiere sind kostenlos, und ich konnte Platz 1A für diesen Tagesflug nach New York reservieren. 7A war ebenfalls verfügbar und SeatGuru schlug vor, dass in dieser Reihe aufgrund eines Notfalls mehr Platz vorhanden war, aber ich bin froh, dass ich bei 1A geblieben bin, da Reihe 7 wie eine normale Reihe aussah.

Bodenerfahrung

Norwegische Fliegen aus dem Süden von London Gatwick Terminal, das mit direkten Zügen zum Zentrum von London und anderen Zielen mit dem Bahnhof verbunden ist. Ich kam kurz vor 8 Uhr morgens am Check-in-Bereich an, um um 9.50 Uhr abzureisen. Es gab Selbstbedienungsterminals, Check-in-Schalter und einen Premium-Schalter für Premium-Economy-Passagiere, die in die USA fliegen.

Als ich das Preflight-Sicherheitsinterview bestand und einen Aufkleber auf meinem Pass bekam, Der Passagier, der diesen Schreibtisch benutzt hatte, war eingecheckt worden und ich wurde sofort gesehen. Ihre Gepäckgurte waren kaputt, deshalb musste ich meine Tasche mit „jemandem in gelber Jacke“ neben dem Check-in-Bereich fallen lassen. Solche Dinge erfüllen mich nie mit großer Zuversicht, dass alles reibungslos läuft, aber ich hatte es getan Keine Wahl.

Norwegisch Premium-Passagiere erhielten einen silbernen Aufkleber auf ihren Bordkarten, mit dem sie die Premium-Sicherheitslinie von Gatwick nutzen konnten, und es gab niemanden, der diese vorrangige Sicherheitsüberprüfung durchführte. Ich war also in Sekundenschnelle fertig.

Die Fluggesellschaft hat kürzlich angehalten Alle Premium-Passagiere haben Zugang zu einer Lounge – nur diejenigen mit Flex-Tickets können eine spezielle Partner-Lounge nutzen. Über meine Platinum Card von American Express habe ich eine Priority Pass-Mitgliedschaft, daher bin ich zur No1-Lounge übergegangen. Die Priority Pass-App wurde angezeigt Ich, dass Karteninhaber nicht nur diese Lounge nutzen, sondern auch ihre Karte in einem Restaurant namens Grai verwenden können n Laden Sie die Cafe & Bar und geben Sie dort bis zu £ 15 aus. Tatsächlich warnte mich die App, dass in geschäftigen Zeiten (auch bekannt als Vormittage) Karteninhaber möglicherweise in das Restaurant geschickt werden, anstatt Zugang zur Lounge zu erhalten.

Ich war hin und her gerissen, ob ich das Restaurant oder die Lounge ausprobieren sollte – Ich war zufrieden damit, dass mir gesagt wurde, dass die Lounge voll sei und ich stattdessen das Restaurant benutzen sollte.Service und Essen dort waren schnell und gut – wahrscheinlich sowieso besser als in der Lounge, also war ich ein zufriedener Kunde. Leider stoppt American Express im Sommer den Restaurantvorteil für den Priority Pass für seine Platin-Mitglieder.

Bevor ich bei TPG anfing, war ich Oneworld-Carriern aufgrund meines Status sehr treu geblieben, daher hatte ich nie Probleme mit Lounges. Ich bin jedoch wirklich beeindruckt von den Priority Pass-Angeboten, seit ich andere Fluggesellschaften ausprobiert habe (und in Nicht-Premium-Kabinen geflogen bin, ohne über das Ticket Zugang zu Lounges zu haben). Manchmal war das Priority Pass-Angebot sogar besser als die Airline-Lounges.

London Gatwick hat den Ruf, der Freizeitflughafen für London zu sein (sicherlich im Vergleich zu Heathrow), und obwohl im Laufe der Zeit verschiedene Verbesserungen vorgenommen wurden Jahre würde ich es nicht als angenehmen Raum bezeichnen. Es hat niedrige Decken und Geschäfte in Wartebereichen. Erschwerend kommt hinzu, dass mein Flug an einem Montagmorgen stattfand und sehr voll war (obwohl die meisten Passagiere keine Geschäftsreisenden pendelten).

Das Boarding sollte um 8:30 Uhr beginnen, aber der Check-in-Agent hatte mir bereits mitgeteilt, dass es später sein würde, und ich wollte um 8:45 Uhr zum Gate . Gate 25 war eines der am weitesten vom Hauptterminal entfernten Tore, und es dauerte gut 10 Minuten, um dorthin zu gelangen.

Ein AvGeek- und Instagram-Kontaktkollege, @DansFlying, schickte an meinem Tag den Flug und brachte mich vor dem Rest der Passagiere in das Flugzeug damit ich ein paar Bilder von der leeren Kabine machen kann.

Kabine und Sitz

Mein Flug wurde von einem Dreamliner durchgeführt Boeing 787-9, die erst im Dezember 2018 an Norwegian ausgeliefert worden war, nannte FlightRadar24 das Flugzeug zu Recht brandneu. Es gab acht Premium-Reihen mit 56 Passagieren in einer 2-3-2-Konfiguration, Standard für Premium Economy im Dreamliner. Diese spezielle Version (und sie fliegen drei verschiedene Versionen der B787-9) bietet Platz für 288 Passagiere in der Economy-Klasse.

Der Sitzabstand von 46 Zoll ist großzügiger als bei den meisten Premium-Economy-Stellplätzen, und der Sitz lässt sich weiter zurücklehnen als die meisten Premium Economy Sitze, ohne sich unbedingt zu sehr in den Raum des Passagiers in der Reihe dahinter zu lehnen. Ich war wirklich angenehm überrascht von dem Komfort, der Neigung und der Neigung des Sitzes, der älteren Sitzen der Business Cradle-Klasse ähnlicher war als den heutigen Premium Economy-Sitzen.

Nach dem Mittagessen machte ich ein oder zwei Stunden lang ein gutes Nickerchen bequemer Sitz. Natürlich war es kein Business-Class-Sitz mit einem abgewinkelten oder sogar flachen Bett, aber es war viel bequemer zum Schlafen als jede andere Premium-Economy-Kabine, die mir begegnet ist.

Reihe 1 als Schott Reihe, hatte die meiste Beinfreiheit und war relativ leicht von einem Fensterplatz zu verlassen. Wie bei allen Schottreihen (und Notausgangsreihen) konnte während des Starts und der Landung nichts auf dem Boden zurückbleiben, und der Stauraum im Gepäckraum war von Reihe 1 bis Reihe 3 begrenzt. Dennoch waren alle Passagiere in der Lage

An der Vorderseite der Kabine wurde auf den Bildschirmen eine sich bewegende Flugkarte angezeigt.

Die Fußstütze war groß und leicht zu schlagen, zum Beispiel die World Traveller Plus-Fußstütze von British Airways. Es war jedoch eindeutig nicht richtig gereinigt worden, da ein früherer Passagier überall Rotwein verschüttet hatte.

Die Sitzsteuerung für Jeder Sitz war einfach und unkompliziert. Der Tisch war robust und groß genug zum Arbeiten.

Der Sitz hatte zwei Ladungen Optionen: ein USB-Anschluss am Bildschirm und eine normale Steckdose in mehreren Ländern zwischen den Sitzen.

An der Vorderseite des Flugzeugs befanden sich zwei Toiletten für Premium-Passagiere. Dies waren Standard-Flugzeugtoiletten ohne Premium-Ausstattung.

Unten sehen Sie ein Bild von die Economy-Class-Kabine, die ich vor dem Einsteigen anderer Passagiere genommen habe.

Lebensmittel und Getränke

Kurz nach dem Start machte die Crew eine Drinkrunde. Erfrischungsgetränke, Bier und Weine waren in der Premium-Kabine kostenlos, Spirituosen jedoch nicht und mussten über das Bildschirmmenü bestellt werden. Interessanterweise servierte Norwegian eher Pepsi als Cola, was ungewöhnlich ist.

Während des gesamten Fluges konnten die Passagiere die „Gratisartikel“ über den Touchscreen bestellen, was eine nette Funktion ist. Obwohl zwei Mahlzeiten für Premium-Passagiere kostenlos serviert wurden, boten Bildschirme die Möglichkeit, andere Artikel aus dem Bordmenü zu kaufen. Der Bildschirm bot auch die Möglichkeit, eine Spende für wohltätige Zwecke zu leisten.

Ungefähr 90 Minuten nach Beginn des Fluges wurde das Mittagessen in einer Schachtel serviert. Die Wahl war Lachs mit Reis oder Huhn und Rindfleisch mit Kartoffeln. Ich habe zweimal nachgesehen, ob es Hühnchen oder Rindfleisch oder Hühnchen und Rindfleisch war, aber ich glaube, das Besatzungsmitglied hat nicht ganz verstanden, was ich gefragt habe.

Ich habe es auch nie herausgefunden, weil ich mich für den Lachs entschieden habe , was anständig genug war, obwohl sowohl Präsentation als auch Geschmack eher der Economy-Mahlzeit als der Premium-Mahlzeit entsprachen, insbesondere im Vergleich zu den Verbesserungen, die Sie bei anderen Fluggesellschaften wie British Airways und American sehen. Die Vorspeise war Blumenkohl mit Linsen, und das Hauptgericht wurde mit einem Schokoladendessert abgerundet. Die Präsentation des Essens übertraf definitiv den Geschmack, die Qualität und die Quantität. Es gab keine Menüs.

Bild von Christian Kramer / The Points Guy

Das Essen war nicht allzu groß, so dass ich im Verlauf des Fluges wieder hungrig wurde. Ich war froh, als sie ungefähr 90 Minuten vor der Landung bei JFK eine zweite Mahlzeit servierten.

Wieder Das Essen kam in einer süßen Schachtel mit amüsanten Slogans. Es gab keine Speisekarte, aber es handelte sich im Wesentlichen um Aufschnitt, verschiedene Gemüsesorten und ein Brötchen. Es war ein bisschen zufällig, aber gesünder als das Pizzastück, das andere Fluggesellschaften auf ähnlichen Flügen als zweite Premium Economy-Mahlzeit anbieten.

Ausstattung und IFE

Es gab kein Ausstattungsset und kein Kissen. Die Decke war eine Standarddecke, besser als einige, die ich in der Business Class einiger Fluggesellschaften gesehen habe, obwohl sie nicht die wahre Premiumqualität aufweist, die einige Fluggesellschaften jetzt ihren Business Class-Kabinen hinzufügen (wie Delta, American Airlines und British Airways) ).Auch hier war es schwer zu wissen, ob ich es mental mit Business Class oder Premium vergleichen sollte. Es war jedoch bequem genug und mit einem Branding versehen.

Wi-Fi kam herein Zwei Optionen: kostenlos oder Premium. Interessanterweise beschränkten sie die Anzahl der verfügbaren Premium-Pakete (es kostete 14,95 USD für drei Stunden). Zugriff nur auf ein Gerät verbunden. Ich begann mit dem kostenlosen WLAN, das für die Arbeit, einschließlich des Surfens im Internet, vollkommen in Ordnung war.

Die Bildschirme waren in der Armlehne gespeichert, funktionierten gut und boten eine gute Auswahl an Filmen und Shows .

Über die Touchscreen-Funktionalität hinaus hatte jeder Sitz auch eine kleine Steuerung Das Bedienfeld an der Seite des Sitzes enthielt Kanal- und Lautstärkeregler sowie die normalen Licht- und Ruftasten.

Ich konnte an meinem Sitz keine Kopfhörer finden und bemerkte, dass viele andere Passagiere ihre eigenen benutzten. Da ich nur Bluetooth-Kopfhörer bei mir hatte, fragte ich die Crew, ob sie Kopfhörer hätten, und bekam einen schönen Beutel mit anständigen. Die Crew teilte mir mit, dass diese jetzt nur auf Anfrage erhältlich sind.

Service

Der Service war im Allgemeinen gut und die Crew war freundlich Es war weder übermäßig hochwertig noch personalisiert, aber ich konnte der Crew nichts vorwerfen, wenn sie auf Bestellungen über den Bildschirm, die Anruftaste oder allgemein einen effizienten Service reagierte.

Ich unterhielt mich kurz mit der Crew kurz vor der Ankunft bei JFK und war überrascht zu erfahren, dass sie zwei Nächte in New York bleiben, während die meisten anderen Crews, denen ich bei der Arbeit auf der Strecke London-New York begegnet bin, nur eine Nacht auf beiden Seiten bleiben.

Wir kamen pünktlich und zu einer relativ ruhigen Zeit bei JFK an, also Einwanderung war schnell (geholfen durch meinen Global Entry Status). Und meine Tasche hat es so gemacht, dass der Mann mit der gelben Jacke seinen Job wie erwartet gemacht hat!

Gesamteindruck

Unter Berücksichtigung des Preispunkts (£ 408 für einen Einweg-Premium-Sitzplatz, der mit einer Frist von weniger als zwei Wochen gebucht wurde) war eigentlich ein sehr guter Flug. Bestimmte Aspekte könnten als Business Class angesehen werden (sicherlich wie Business Class-Sitze vor der Einführung von Liegesitzen), andere sehr sparsam und viele dazwischen, wie viele andere Premium Economy-Angebote.

Die Der Sitz, wohl einer der wichtigsten Aspekte eines Fluges, ist für einen Premium Economy-Sitz sehr bequem und übertrifft alle anderen Premium Economy-Sitze, auf denen ich geflogen bin, in Bezug auf Steigung, Breite und Neigung. Das 2-3-2-Layout bietet den Passagieren viel Platz, wenn viele andere Fluggesellschaften ein 2-4-2-Layout in der Premium Economy haben. Das Essen war wahrscheinlich die größte Enttäuschung, aber es war vollkommen in Ordnung und stimmte mit einem Standardangebot der Economy-Klasse überein.

Obwohl mein Sitz hätte gründlicher gereinigt werden können, ist das Flugzeug modern und eine gute Fahrt Über den Atlantik. Ich würde Norwegian Premium ohne zu zögern wieder buchen.

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