Neuseeland
In Neuseeland ist der Donut ein beliebter Imbiss in Eckmolkereien. Sie haben die Form eines langen süßen Brötchens mit einem tiefen Schnitt entlang seiner Längsachse. In diesen Schnitt wird ein langer Tropfen gesüßte, geronnene Sahne gegeben, und darüber befindet sich ein Fleck Erdbeermarmelade. Donuts sind von zwei Sorten: frische Sahne oder Scheincreme. Die abgerundete Sorte ist ebenfalls weit verbreitet.
Südamerika
Brasilien
In Brasilien verkaufen Bäckereien, Lebensmittelgeschäfte und Konditoreien im Volksmund kugelförmige Donuts als „sonhos“ (wörtliche Träume). Das Dessert wurde von portugiesischen Kolonialherren nach Brasilien gebracht, die Kontakt zu niederländischen und deutschen Händlern hatten. Sie sind das Äquivalent zu den heutigen „Bolas de Berlim“ (lit. Bälle von Berlin) in Portugal, aber die traditionelle portugiesische gelbe Creme wurde durch lokale Milch- und Obstprodukte ersetzt. Sie bestehen aus einer speziellen Brotsorte, die mit „Goiabada“ (Guavengelee) oder Milchcreme gefüllt und mit Weißzucker überzogen ist.
Chile
Berlin (Plural Berlines) Donut ist beliebt in Chile wegen der großen deutschen Gemeinschaft. Es kann mit Marmelade oder Manjar, der chilenischen Version von Dulce de Leche, gefüllt sein.
Peru
Die peruanische Küche umfasst Picarones, Donut-förmige Krapfen aus Kürbis und Süßkartoffel Base. Diese Snacks werden fast immer mit einem Spritzer süßer Melasse-Sauce serviert.