Autobiographie

Definition der Autobiographie

Autobiographie ist eine Art von Biographie, die eine Lebensgeschichte ihres Autors erzählt, was bedeutet, dass es sich um eine schriftliche Aufzeichnung handelt des Lebens des Autors. Anstatt von jemand anderem geschrieben zu werden, kommt eine Autobiografie in seinen eigenen Worten durch den eigenen Stift der Person. Einige Autobiografien sind in Form einer fiktiven Geschichte geschrieben; als Romane oder Geschichten, die Ereignisse aus dem wirklichen Leben des Autors genau widerspiegeln. Zu diesen Geschichten gehören Charles Dickens David Copperfield und J.D. Salingers The Catcher in the Rye. Wenn man über persönliche Erfahrungen schreibt, entdeckt man sich selbst. Daher ist es nicht nur eine Sammlung von Anekdoten – es ist eine Offenbarung für die Leser über die Selbstfindung des Autors.

Unterschied zwischen Autobiographie und Memoiren

In einer Autobiographie versucht der Autor, wichtige Elemente seines Lebens festzuhalten. Er befasst sich nicht nur mit seiner Karriere und seinem Wachstum als Person, sondern nutzt auch Emotionen und Fakten in Bezug auf Familienleben, Beziehungen, Bildung, Reisen, Sexualität und jede Art von inneren Kämpfen. Eine Erinnerung ist eine Aufzeichnung von Erinnerungen und bestimmten Ereignissen, die im Leben des Autors stattgefunden haben. In der Tat ist es das Erzählen einer Geschichte oder eines Ereignisses aus seinem Leben; Ein Bericht, der nicht die vollständige Aufzeichnung eines Lebens enthält.

Beispiele für Autobiographie in der Literatur

Beispiel 1: Die Kiste: Geschichten aus der Dunkelkammer (von Gunter Grass)

Ein edler Preisträger und Schriftsteller, Gunter Grass, hat eine neue Perspektive der Selbstprüfung gezeigt, indem er in seinem autobiografischen Buch „The Box: Tales from the Darkroom“ seinen Quilt fiktionalisierten Ansatzes verwechselt hat. Grass nimmt die individuelle Sichtweise jedes seiner Kinder ein und erzählt, was seine Kinder über ihn als ihren Vater und Schriftsteller denken. Obwohl es sich aufgrund der sprachlichen Kreativität und Geschicklichkeit von Grass wirklich um einen experimentellen Ansatz handelt, gewinnt er eine spannende Dynamik.

Beispiel 2: Die Geschichte meines Lebens (von Helen Keller)

In ihrer Autobiografie The Story of My Life erzählt Helen Keller von ihren ersten zwanzig Jahren, beginnend mit den Ereignissen der Kinderkrankheit, die sie taub und blind machte. In ihrer Kindheit sandte eine Schriftstellerin Sie schrieb einen Brief und prophezeite: „Eines Tages wirst du eine großartige Geschichte aus deinem eigenen Kopf heraus schreiben, die vielen Trost und Hilfe sein wird.“

In diesem Buch erwähnt Keller prominente historische Persönlichkeiten wie Alexander Graham Bell, den sie im Alter von sechs Jahren kennenlernte und mit dem sie mehrere Jahre befreundet war. Keller besuchte John Greenleaf Whittier, einen berühmten amerikanischen Dichter, und korrespondierte mit anderen bedeutenden Persönlichkeiten, darunter Oliver Wendell Holmes und Mrs. Grover Cleveland. Im Allgemeinen geht es in Kellers Autobiografie darum, große Hindernisse durch harte Arbeit und Schmerz zu überwinden.

Beispiel 3: Selbstporträts: Fiktionen (von Frederic Tuten)

In seiner Autobiografie „Selbstporträts: Fiktionen “, Frederic Tuten hat Randbereiche des romantischen Lebens mit der Realität kombiniert. Wie postmoderne Schriftsteller wie Jorge Luis Borges und Italo Calvino wechseln die Geschichten von Tuten ohne Vorwarnung zwischen Wahrheit und Vorstellungskraft, Zeit und Ort. Er hat dasselbe getan mit seiner Autobiografie, in der die Leser gerne phantasievolle Geschichten über Zugfahrten, Zirkusbären und Geheimnisse einer glücklichen Ehe erzählen, die den Lesern Einblicke in den echten Mann geben.

Beispiel 4: Meine Preise (von Thomas Bernhard)

Thomas Bernhard erlebt seinen Erfolg seiner literarischen Karriere durch die Linse der vielen Preise, die er erhalten hat, und präsentiert in seiner Autobiografie „Meine Preise“ einen sarkastischen Kommentar. Bernhard hat tatsächlich einige Dinge zu ernst genommen. Vielmehr hat er sein Leben als ein skurriles Theaterdrama angesehen, das sich um ihn herum abspielt. Obwohl Bernhard mit dem Lebensstil und dem Prestige eines Autors zufrieden ist, machen seine blasierte Haltung und sein vernichtender Witz diese Erinnerung charmanter dissident und urkomisch.

Beispiel 5: Die Autobiographie von Benjamin Franklin (von Benjamin Franklin)

„Die Autobiographie von Benjamin Franklin“ wurde von einem der Gründerväter der Vereinigten Staaten geschrieben. Dieses Buch enthüllt Franklins Jugend, seine Ideen und seine Tage der Not und des Wohlstands. Er ist einer der besten Beispiele, die den amerikanischen Traum leben – die Idee teilen, dass man durch harte Arbeit finanzielle Unabhängigkeit erlangen und ein erfolgreiches Leben erreichen kann.

Funktion

Durch Autobiografie können Autoren direkt mit ihren Lesern sprechen und ihren Nachkommen. Die Funktion der Autobiografie besteht darin, ihren Lesern ein Vermächtnis zu hinterlassen. Durch das Schreiben einer Autobiografie teilt der Einzelne seine Triumphe und Niederlagen sowie die gewonnenen Erkenntnisse mit, sodass die Leser sich von inspirierenden Geschichten erzählen und motiviert fühlen können.Lebensgeschichten überbrücken die Kluft zwischen Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft und knüpfen Verbindungen zwischen alten und neuen Generationen.

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